Krebs braucht Kommunikation

 

yeswecan!cer – das ist das Movement für einen angst- und tabufreien Umgang mit der Krankheit Krebs.

Mit der Diagnose Krebs gehen große medizinische und zugleich innerfamiliäre und gesellschaftliche Entscheidungen rund um das Thema Kommunikation einher. Wie offen gehe ich mit meiner Krebserkrankung um? Muss ich meiner Familie und meinen engsten FreundInnen wirklich alles erzählen – oder belaste ich sie womöglich noch damit? Mit wem teile ich meine Diagnose mitsamt den körperlichen und mentalen Folgen – und wem antworte ich nur oberflächlich? Wie reagiere ich selbstsicher auf verletzende Kommentare und wann darf ich mich verletzlich zeigen? Krebs braucht Kommunikation – nur wie geht das gut?

Die Info-Reihe „Krebs braucht Kommunikation“ von yeswecan!cer, mit freundlicher Unterstützung von Bristol Myers Squibb, möchte auch in diesem Jahr Hilfestellungen anbieten und Denkanstöße geben.

Tabufrei, transparent, angstfrei – in verschiedenen Lebensbereichen: FAMILIE, ALLTAG, WORKING WITH CANCER, PARTNERSCHAFT, ÄRZT*INNEN-PATIENT*INNEN-GESPRÄCH

Weitere Informationen und Quellen für gute Gespräche sowie weiterführende Links findet ihr unter: https://www.gemeinsam-gegen-krebs.de/

KREBS BRAUCHT KOMMUNIKATION

… AM ARBEITSPLATZ

Mehr als ein Drittel der Krebserkrankten ist im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 64 Jahren. Viele von ihnen haben Angst, im Job von ihrer Erkrankung zu erzählen. Sie fürchten finanzielle Einbußen, schwindende Anerkennung und Stigmatisierung.

Umso wichtiger ist es zu wissen, wie man innerhalb seines Arbeitsumfeldes kommuniziert.

In einem Insta-Live organisiert von der digitalen Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer sprechen Business-Coach Susanne Seydel und Fatigue-Expertin Dr. Sabrina Han darüber, wie der Dialog am Arbeitsplatz trotzdem klappt und auf welche Themen es wirklich ankommt!

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KREBS BRAUCHT KOMMUNIKATION

… IN BEZIEHUNGEN

Eine Krebserkrankung kann eine große Belastung für eine Beziehung sein. Viele Paare trauen sich nicht, offen miteinander zu sprechen – oder mehr noch: Entscheidungen zu treffen.

Was tun, wenn die Liebe an, mit oder nach der Diagnose Krebs verloren geht?
Dipl.-Psychologin und Psychoonkologin Janin Kronhardt zeigt drei mögliche (besondere) Szenarien auf.

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KREBS BRAUCHT KOMMUNIKATION

… ZWISCHEN ÄRZT:INNEN UND PATIENT:INNEN

Shared Decision Making, kurz SDM, bedeutet, dass ÄrztInnen und PatientInnen gemeinsam über Therapien entscheiden, die medizinisch sinnvoll sind und zugleich zur persönlichen Lebenssituation passen. Jetzt zeigen auch Studien: Die Zufriedenheit mit der Behandlung steigt, sobald die PatientInnen in Entscheidungen einbezogen werden.

yeswecan!cer hat drei ExpertInnen gefragt, die sich bei diesem Thema besonders gut auskennen.

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KREBS BRAUCHT KOMMUNIKATION

… IM ALLTAG

„Ich habe ja auch so große Angst vor Krebs!“, „Das wird schon wieder!“, „Wieso trägst du keine Perücke?

Ob beim Bäcker, beim Spaziergang oder einem Sportturnier mit den Kindern… Gerade in Alltagssituationen erfahren krebskranke Menschen nicht selten verletzende Kommentare und unangenehme Blicke. Erst im Nachhinein fallen Betroffenen schlagfertige Antworten ein. In einer digitalen Fragerunde auf Instagram ruft Influencerin Dr. Swaantje Taube an Krebs erkrankte FollowerInnen auf, ihr unangenehme Erlebnisse zu schildern. Im Anschluss verrät sie, welche Antwort SIE gegeben hätte.

Ganz konkrete Tipps: So reagierst DU auf gut gemeinte Ratschläge und verletzende Kommentare!

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KREBS BRAUCHT KOMMUNIKATION

… ZWISCHEN KINDERN UND ELTERN

Wenn Kinder an Krebs erkranken, ist immer eine ganze Familie betroffen. Wenn Eltern an Krebs erkranken, sind immer auch die Kinder betroffen. Eine Krankheit den Kleinsten zu erklären, dessen Auswirkungen – und Ausgang – man zu Beginn der Diagnose nicht umfassend absehen kann, ist besonders herausfordernd und emotional. Was laut ExpertInnen immer gilt: offen mit der Krankheit umgehen. Und: Man muss nicht alles erzählen. Doch das, was man erzählt, muss wahr sein. Die KinderbuchautorInnen Sonja Marschall („Lotte und die Chemomännchen“) und Dr. Sarah Roxana Herlofsen („Wie ist das mit dem Krebs?“) erläutern in einem Video, wie (Groß-)Eltern und andere Angehörige Kindern Krebs erklären können. Psycho-Onkologin Claudia Mück von der LMU in München hat eine Checkliste für betroffene Eltern erstellt.

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