WARUM DER AUSTAUSCH SO WICHTIG IST?!

#GEMEINSAMGEGENKREBS UND #DUBISTNICHTALLEIN:
VIELES BLEIBT BEI KREBS UNAUSGESPROCHEN.
LASST UNS OFFEN SPRECHEN UND DAS SCHWEIGEN BRECHEN.

Die Diagnose Krebs ändert alles. Das eigene Leben ist von einem Moment auf den andere nicht mehr dasselbe. Man fühlt sich überfordert und hilflos. Es kommt die Frage auf: wem erzähle ich davon, wen involviere ich? Was sage ich wann und auch in welchem Umfang? Wir von yeswecan!cer sind davon überzeugt, dass Reden hilft. Man sollte mit den Sorgen, Ungewissheiten, Verunsicherungen und Ängsten nicht allein sein.

Ein Austausch ist bereichernd und erleichternd. Natürlich ist es dabei sinnvoll, wenn dieser auf einzelne Lebensumstände und -bereiche abgestimmt ist: nicht alles, was ich mit meinem Partner teile, geht meinen Arbeitgeber etwas an. Und meine Kinder müssen vielleicht nicht so viele Details wissen wie mein engster Freundeskreis.

Die Reihe „Krebs braucht Kommunikation“ von yeswecan!cer, mit freundlicher Unterstützung von Bristol Myers Squibb, möchte Hilfestellungen anbieten und Denkanstösse geben.
Habt Ihr Anregungen oder Wünsche, fehlen Euch einzelne Themen? Dann schreibt uns gern an: kontakt@yeswecan-cer.org.

Weitere Informationen und Quellen für gute Gespräche sowie weiterführende Links findet Ihr unter: https://www.gemeinsam-gegen-krebs.de/

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Website die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

KREBS BRAUCHT KOMMUNIKATION
AUCH MIT DIR SELBST!

Sie ist Deutschlands bekannteste Psychotherapeutin und erfolgreichste Sachbuchautorin, hat sechs mal in Folge den Jahresbestseller geliefert. Ihr Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ führt seit Jahren die SPIEGEL-Bestsellerlisten an.

Fragen wie „Bin ich noch genau so viel wert wie vor der Erkrankung? Falle ich meinen Angehörigen zur Last? Kann mein Umfeld mich so annehmen? Und ganz wichtig: Wie kann ich mich selbst mit der Krankheit akzeptieren?“ belasten viele Patienten. Wir wollen Zusammenhänge erklären, Antworten geben und mit praktischen Tipps helfen.

Stefanie Stahl beschreibt ihren Beruf wie folgt: „Mein Beruf ist meine Berufung: Ich möchte Menschen ermutigen, sich mit ihrer eigenen Psyche zu beschäftigen. Denn je besser wir uns selbst kennen und verstehen, desto eher können wir unser Leben positiv gestalten.“ Neben den Themen Bindungs- und Verlustangst geht es ihr auch um das Thema Selbstmitgefühl. Denn ein gesunder innerer Dialog hilft, schwere Lebensphasen besser durchzustehen.

Der CALL-IN wird live in der YES!APP, auf Youtube und auf Facebook zu sehen sein.
Schickt uns gerne Eure Fragen an call-in@yeswecan-cer.org, die dann im CALL-IN direkt beantwortet werden. In der YES!APP könnt Ihr Eure Fragen auch live während der Sendung stellen.

Aufzeichnung und Mediathek findest du weiter unten auf der Seite.

KREBS BRAUCHT KOMMUNIKATION
AUCH MIT DEINER FAMILIE!

Einer Krebsdiagnose folgen oft eine Art Ohnmacht und das Gefühl von Überforderung. Zu wissen, dass man nicht allein ist, ist ein beruhigendes Gefühl, was Stabilität gibt.  Aber dafür muss man sich zunächst öffnen und mitteilen, dass man Krebs hat. Partner, Eltern, Freunde – wem sage ich was, wen binde ich wie stark ein? Und wann ist der richtige Zeitpunkt dafür? Sollte ich allen schonungslos meine Diagnose sagen? Ehrlich über Ängste, Wut, Verzweiflung, Erwartungen und Hoffnungen zu sprechen ist wichtig und stellt ein Ventil zur Entlastung dar.

Ein besonders sensibler Umgang ist in der Kommunikation mit Kindern gefragt. Kinder haben oft ganz eigene Antennen, die schon leichte Veränderungen in Stimmung und Atmosphäre registrieren und dadurch verunsichert werden können. Damit dies nicht geschieht, sind dem Alter angepasste Gespräche und Aufklärung notwendig.

Moderatorin Tanja Bülter berichtet, wie sie als Alleinerziehende ihren Kindern und ihren Eltern von ihrer Brustkrebserkrankung erzählt hat.
Im Gespräch ist sie mit Katia Saalfrank. Die Therapeutin und Familienberaterin weiß, worauf es ankommt, wenn es einschneidende Veränderungen innerhalb einer Familie gibt und was im Umgang mit schweren Krisen helfen kann.

Das Instagram Live-Video wird aufgezeichnet und im Nachgang auf der Website und YouTube zur Verfügung gestellt.
Schickt uns gerne Eure Fragen vorab an call-in@yeswecan-cer.org, die dann im Live-Video direkt beantwortet werden.

Aufzeichnung und Mediathek findest du weiter unten auf der Seite.

KREBS BRAUCHT KOMMUNIKATION
AUCH ZWISCHEN ARZT UND PATIENT!

Was wie etwas Selbstverständliches klingt, ist es leider nicht: die Einbeziehung des Patienten in medizinische Entscheidungen. Der Fachbegriff hierfür lautet „shared decision making“. Dabei geht es um den Austausch von Informationen und das Einbinden von Wünschen und Anliegen des Patienten. Ziel ist es, gemeinsam Therapieformen und Behandlungskonzepte zu besprechen. Der Patient wird mitgenommen, über alle anstehenden Schritte aufgeklärt und hat nicht das Gefühl, dass über seinen Kopf hinweg entschieden wird – sondern dass er gemeinsam mit den Behandlern Hand in Hand gegen die Krankheit Krebs kämpft.

Die Psycho-Onkologin Serap Tari informiert über die Wichtigkeit von Vertrauen, Austausch und Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Arzt und Patient.

Moderiert wird der Live-Talk von Tanja Bülter. Sie ist Brustkrebsaktivistin und Moderatorin bei RTL und kann aus eigener Erfahrung berichten und nachvollziehen, wie wichtig der Dialog mit dem Arzt bei der Therapieentscheidung ist.

Der CALL-IN wird live in der YES!APP, auf Youtube und auf Facebook zu sehen sein.
Schickt uns gerne Eure Fragen an call-in@yeswecan-cer.org, die dann im CALL-IN direkt beantwortet werden. In der YES!APP könnt Ihr Eure Fragen auch live während der Sendung stellen.

Aufzeichnung und Mediathek findest du weiter unten auf der Seite.

KREBS BRAUCHT KOMMUNIKATION
AUCH IM BETT!

Manche Menschen reden schon so nicht gern darüber: Sex – und zwar über den eignen. Wenn dann noch eine lebensverändernde Krankheit dazukommt, wird die Sache nicht leichter. Denn egal welche Art von Krebs – jede Erkrankung, jede Behandlung greift tief in den betroffenen Körper ein.

Die eigene Wahrnehmung ändert sich, das Verhältnis zum Körper und natürlich auch die Lust. Wie sich der Körper und das eigene Verhalten verändern, was man im Umgang mit sich selbst und mit dem Partner beachten sollte und wie man Hemmschwellen abbauen kann – darüber spricht Paula Lambert auf der YES!CON 4.0 live mit Alexander Jenniges. Er ist Hodenkrebs-Aktivist, Mitgründer von “Love your nuts Deutschland”.

Paula Lambert ist SIXX-Sexpertin, Moderatorin und Autorin. Sie ist Unterstützerin der ersten Stunde von yeswecan!cer und sorgte schon bei den ersten drei YES!CONs für Highlight Momente.
In diesem Jahr wird sie bei der YES!CON einen Live-Podcast zum Thema “Krebs & Sex” moderieren. Dieser ist Teil der Kampagne “Krebs braucht Kommunikation”, die yeswecan!cer gemeinsam mit BMS initiiert hat.
Denn auch das Thema Sex während und nach einer Krebs-Erkrankung verdient es, aus der Tabu-Zone geholt zu werden.

Der Live-Podcast wird live in der YES!APP, auf Youtube und auf Facebook zu hören und zu sehen sein.

Aufzeichnung und Mediathek findest du weiter unten auf der Seite.

KREBS BRAUCHT KOMMUNIKATION
AUCH AM ARBEITSPLATZ!

Dieses Format und die Panel Diskussion wurde unterstützt von https://vision-zero-oncology.de/. yeswecan!cer ist offizieller Partner der Kampagne #workingwithcancer, eine weltweite Initiative der Publicis Groupe.

Nach der Diagnose Krebs stellt sich die Frage: Schweigen oder darüber sprechen? Das gilt generell im Alltag, aber auch und besonders im Rahmen der Kommunikation am Arbeitsplatz.

Denn zu den Sorgen um die Gesundheit kommt häufig die Angst, den Job zu verlieren und damit in finanzielle Not zu geraten. Die Unfähigkeit zu arbeiten beeinflusst häufig das Selbstwertgefühl des Patienten. Plötzlich ist man nicht mehr leistungsfähig und fühlt sich nutzlos. Nicht mehr aktiv und produktiv sein zu können, verstärkt das Gefühl von Hilflosigkeit, Wut und Frust. Oft ist man nach der Diagnose überfordert und braucht Zeit für sich. Was sage ich wann meinen Kollegen und wie? Oder möchte ich überhaupt, dass alle Bescheid wissen? Viele sehen sich mit einer Reihe – oft unausgesprochener – Vorurteile konfrontiert: Können von Krebs betroffene Mitarbeiter ihr Pensum überhaupt noch erfüllen? Wie sieht es mit Fehlzeiten aus, wie belastbar ist man und wie wahrscheinlich ist ein Rückfall?

Unter der Überschrift „Krebs braucht Kommunikation – auch am Arbeitsplatz“ war Sarah Majorczyk mit den Betroffenen Tanja Bülter, Anja Caspary, Katrin Hiersche und Dr. Tobias Korenke im Gespräch.
Ein emotionaler, sehr persönlicher und bewegender Abschluss des „Zero Vision Summit 2023“ in Berlin, dem zweitägigen Kongress führender Onkologen. Hier stellte yeswecan!cer das erste Patient:innen Panel.

Aufzeichnung und Mediathek findest du weiter unten auf der Seite.