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Natalie Rosenke
Vorsitzende der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung
Natalie Rosenke proklamiert Gewichtsvielfalt und ist der Meinung, dass der BMI kein sinnvolles Kriterium ist. Bis 2019 schreibt sie die SZ-Magazin Kolumne „Über Gewicht”. Bis heute enthält das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz keinen Paragrafen, der Übergewicht als Diskriminierungsmerkmal wie Geschlecht, Religion oder Herkunft definiert. „Wer sich aufgrund seines Übergewichts diskriminiert fühlt, hat deshalb nur wenige rechtliche Möglichkeiten, dagegen vorzugehen“, sagt Natalie Rosenke. Sie wünscht sich mehr Toleranz und fordert, dass die Antidiskriminierungsgesetze geändert werden.